Zeit-Charakter

Das Frühlings-Äquinoktium am 20. März – Genießbare Freiheit

vom 17.03.2023

von Stefan Fleckenstein

Am Montag, den 20. März, ereignet sich mit dem Transit der Sonne auf 0° Widder das Frühlingsäquinoktium, welches auch als Frühlings-Tagundnachtgleiche bekannt ist. Die scheinbare Ekliptik kreuzt den Himmelsäquator in nördlicher Richtung. Tag und Nacht sind gleich lang. In der nördlichen Hemisphäre beginnt Im Augenblick des Winter-Endes der Frühling und mit ihm das astrologische Jahr.

Das Frühlings-Äquinoktium am 20. März
Das Frühlings-Äquinoktium am 20. März

In der Natur ist dies ein Moment des Aufbruchs und des Neuanfangs. Die kalte Jahreszeit ist vorüber und das Licht hat deutlich an Kraft gewonnen. Gleichzeitig finden weitere, teils sehr signifikante kosmische Ereignisse statt, welche weit über das Jahr hinausweisen. So wird sich in Kürze ein Neumond ereignen und Pluto transitiert, nach dem Eintritt Saturns in Fische vom 7. März, das erste Mal in Wassermann. Allgemein manifestiert sich eine starke Initiations-Kraft, die in erster Linie auf Erneuerung und Veränderung bestehender Verhältnisse ausgerichtet ist. Sonne, Merkur, Jupiter und Chiron befinden sich im ersten Zeichen, letzte beiden im Halbquadrat zu Saturn. Der Götterbote bildet eine Rezeption mit Mars, dem Herrscher von Widder. Letzter formiert ein weites Quadrat mit Sonne/Merkur/Neptun.

Obwohl ein starker Drang nach Durchsetzung und Selbstbehauptung besteht, werden die Grenzen rücksichtsloser Verhaltensweisen immer deutlicher und verlangen nach Wandlung. Wird diese Herausforderung angenommen, können uralte Wunden heilen. Daraufhin darf eine erneuernde Kraft tiefste Transformation und Regeneration einleiten (Sonne/Pluto-Sextil, letzter im Domizil Saturns). Gleichzeitig gewinnt die Schonung physischer und psychischer Energie dauerhaft an Relevanz. Der Umgang mit Medikamenten und Giften aller Art (Neptun als Dispositor Saturns) verlangt größte Achtsamkeit. Möglicherweise zeigen sich in den Tagen um den Widder-Ingress kurz spirituelle Signale, die auf lange Sicht Freiheit vollkommen neu definieren. Bisher abgelehnte Gebiete, wie Astrologie, Energiearbeit, Schamanismus oder die so gern geschmähte „Esoterik“ könnten nach und nach eine fulminante Entwicklung nehmen. Gleichzeitig werden zu enge, „naturwissenschaftliche“ Sichtweisen langsam relativiert. Wahrscheinlich kommt es später zu einer umfassenden Aufarbeitung der Inquisition und mit ihr in Verbindung stehender Themen.

Zu hoffen bleibt, dass harmonische und aufbauenden Trends Raum greifen. Mars wird ein Trigon zu Saturn in Fische formieren und Sonne befindet sich im engen Sextil zu Pluto in Steinbock (bald Wassermann). Im besten Fall formiert sich eine geballte Transformationskraft und alte Macht-Gebärden/ -Eskapaden wandeln sich in eine aufbauende, innovative, friedliche Kraft. Bestimmte Verantwortliche (Saturn in Fische) könnten durch ihr Mitgefühl tatkräftige Zeichen setzen, ohne die Axt an materielle Wurzeln zu legen. Voraussetzung dafür wäre eine Orientierung an universellen menschlichen Werten. Venus mit dem Nordknoten und Uranus in Stier weisen den Weg, um aus den Wirren der letzten Jahre hinauszufinden. Die Erde im weitesten Sinne ist das Medium, welches Verankerung und Orientierung in einer sich immer schneller verändernden Zeit verspricht. Siehe dazu auch:
https://www.astrologiesoftware.com/zeit/epochen-konstellationen/pluto-in-wassermann/

Was in einem umfassenden Sinn, auch in geistiger Hinsicht guttut und darüber hinaus tief empfundenes Wohlbefinden sowie Geborgenheit garantiert (Stier-Venus Konjunktion Nordknoten), dient als sicherer Boden, um Freiheit, Fortschritt und geistige Gipfelerlebnisse genießbar zu machen.

Allen Leserinnen und Lesern sei eine freundliche Zukunft gewünscht.

 

Die Horoskop-Grafik wurde mit GALIASTRO, der astro-logischen Software erstellt. 

 

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